Bei den hier gezeigten Beispielen handelt es sich um Original-Phasen (=Original-Schichten).
1. Natürliches Vorkommen
Es wurden verschiedene Pflanzen- und Steinstrukturen in der freien Natur auf natürliche Vorkommen von LF mittels Spektographie untersucht, um deren Herkunft (außerirdisch/irdisch) weiter einzugrenzen. Bei 0,3 Prozent der Proben konnten LF nachgewiesen werden.
2. Künstliche Erzeugung
Hierfür wurden LF aus der Original-Phase „Strunk“ (erster natürlicher LF-Fund) entnommen und nachgezüchtet. Die weiteren Versuche wurden mit der Nachzucht der 2. Generation, Untergruppe 24, durchgeführt.
Die Nährböden (den natürlichen Materialien nachempfunden) bestehen aus Polymerase-Brontoplasten, Eisenxo angereichert (spanlos) und mit verschiedenen Kraxinsäuren 33-mal rechtsdrehend verschüttelt. Die Trägermasse ist nach 96 Stunden Trocknung bei 150 °C verfestigt und importbereit. Die Konservierung der Präparate erfolgt durch Anionen-Bestäubung.
Folgende Trägermassetypen wurden verwendet:
- grün: Chrono-Kraxin (3-bindig)
- rot: Globula-Kraxin (6-bindig)
- blau: Sepiola-Kraxin (2,6-bindig)
- gelb: Camo-Kraxin (nicht-bindig)
3. Mischverfahren
Es werden natürlich gewachsene Strukturen polymerasiert und die LF der Nachzucht (wie bei Verfahren 2) dort hinein portiert.
Die Phasen (= Schichten) werden von unten nach oben gezählt. Phase 1 liegt demnach immer zuunterst, Phase 2 darüber etc.
O.P. „Strunk“
Natürliches Vorkommen.
Dies sind die ersten in freier Natur gefundenen LF: erster Nachweis von LF in irdischer Pflanzenstruktur! (Keine Labor-Erzeugung, kein LF-Import!)
Beachten Sie die schaumartig nach oben quellenden LF, die aus dem Strunk hinausfallen.
→ Ist dies die „Brutstätte“ der LF?
O.P. „Blatt, irdisch“
Mischverfahren.
Hier wurde ein Blattschnitt als natürlicher Nährboden benutzt. Die importierten LF haben sich in 16 Stunden bis über den Objektträger hinaus entwickelt. Besonders stimulierend scheint Chlorophyllgrün zu wirken.
→ In organischen Strukturen scheinen sich die LF am schnellsten zu vermehren und auszubreiten.
HINWEIS: Aus dieser O.P. stammt die „Mutter“ der Klonkolonie „Blatt, lebensformisch“.
O.P. „Zwischen“
Mischverfahren.
Phytogen-Arbus-Zwischenmembran
O.P. „Kern II“
Überschneidungsversuch
Phase 1: Natürliches Vorkommen. Rot-Arbus-Kern mit auslaufenden LF.
Phase 2: Künstliche Erzeugung. Kunstmembran. (→ Beachten Sie hier die verschiedenartigen Ausweitungsarten.)
Die Phasen wurden zu Anschauungszwecken umgedreht. Die LF auf der unteren Phase (Phase 2) umfließen den Kern mit den LF. Sie verlaufen nicht nach außen, aber auch nicht nach innen, wie im Detailbild genau zu erkennen ist. Dies hätte eine Überschneidung zur Folge, die bisher niemals beobachtet werden konnte. Siehe hierzu Textsammlung/„Rätsel der Visualangleichung“.
O.P. „Gestein“
Natürliches Vorkommen.
Im dadurch berühmt gewordenen Murmelbachtal gefundenes Gestein mit wandernden, freien Lebensformen.
Zur Konservierung wurde Chrono-Kraxin verwendet. Unterhalb der Leitröhre: Einnistung (Stadium I) einer Kolonie-Form.
O.P. „Gestein-Einnistung“
Natürliches Vorkommen.
Hier sind fast sämtliche LF-Kolonien bereits eingenistet.
O.P. „Ansiedelung“
Natürliches Vorkommen.
Hier sehen Sie einen Schnitt von Flurgestein mit eingelagerten Harzfasern. Entlang dieser Masse haben sich die Lebensformen angesiedelt, ohne einen Strukturverbund zu bilden. In das reine Flurgestein wandern die Lebensformen nicht über, sie können dort scheinbar nicht siedeln (siehe Versuch/O.P. 95.3).