Es mag Ihnen vielleicht aufgefallen sein, dass Andi Drea einmal als Frau und dann wieder als Mann erscheint. Dies entspricht ihrem ausdrücklichen Wunsch, nicht auf EIN Geschlecht festgelegt zu werden. Andi Drea möchte sich als Mensch verstanden wissen.
Andi Drea:
„Der telepathich-mediale Kontakt mit den LF hat mein Leben verändert! Ein Aspekt unter vielen anderen betrifft meine Seins-Auffassung, insbesondere mein körperliches Geschlechtsempfinden.
Wie die meisten von Ihnen bin ich in einen bestimmten Körper geboren und dementsprechend gepolt aufgewachsen. Nie habe ich mir besondere Gedanken darüber gemacht. Bis zu dem Tage, als ich durch das Wunder des Erstkontaktes mit den LF in meinen Grundfesten erschüttert wurde und ich mich gezwungen sah, mein gesamtes Weltbild zu hinterfragen, sogar zu erneuern.
Wie definiert mann sich, wenn frau sich plötzlich einer ganz neuen, fremden Spezies gegenüber sieht? Die nicht von dieser Welt zu sein scheint, aus fremden Dimensionen oder gar von einem ganz andersartigen Planeten als dem unseren?
Und mehr noch: ich erlebte durch den telepatischen Kontakt ein so tiefes Durchdrungen-sein mit diesem ANDEREN, dass sich meine Grenzen des Selbst aufzulösen schienen, hinein in dieses andere Wesenskonzept, das keinerlei Polung kennt.
Als ich mit den ersten geplanten Aufzeichnungen begann, geschah dies noch unter dem dunklen Mantel der Unsicherheit, der gefüttert war mit dem Gefühl des Verloren-Seins. Ich weiß es noch genau – es waren zwei Aufzeichnungen, die mir diese Schwierigkeiten bereiteten. Bei der nächsten wurde ich plötzlich in meine eigene Ebene zurückgeworfen, aber sanft. Ich war wieder ganz ich und gleichzeitig spürte ich nun die Anwesenheit der LF in meinem Geist, wie ein lieber Besuch, der nur allzu willkommen ist und wunderbare Geschenke mitgebringt.
Doch eines hatte sich fundamental verändert: mein Bild vom Ich, mein Fühlen vom Sein. Geschlechtslos dachte ich mich nun. BIN ich. Nicht Frau, nicht Mann. Beides und keins. Eben: MENSCH.“
Nach eingehender Analyse fand sich eine plausible Erklärung für dieses Phänomen.
Durch die mentale Verschmelzung mit der Wesensart der LF kam ein tiefer psychologischer Konflikt auf.
Das Eins-Gerichtetsein der LF, die Ein-Polung und Ein-(oder Kein-)Geschlechtlichkeit ist komplett andersartig als das angeborene menschliche Denken/Fühlen/Sein. Während der ersten telepathisch-medialen Kontakte war dessen Qualität noch verschmelzungs-artig. Da die grundlegenden Seins-Konzepte von LF und Mensch nicht kompatibel waren, verlor sich also das Medium in dem Bewusstseinsstrom der LF, da dieser von stärkerer psychogen-tauzentrischer Kraft war.
Es ist davon auszugehen, dass die LF mit ihrem Auftreten keine Übernahme eines menschlichen Körpers anstrebten, sondern lediglich eine Kontakt-Aufnahme. Wäre dies anders gewesen, hätten sie mit Leichtigkeit die völlige, dauerhafte Kontrolle über das Medium erreichen können. Dass Andi Drea aber ihr eigenes, freies Bewusstsein wiedererlangte, spricht dafür, dass die LF dies aktiv gefördert haben.
Im Kontakt erlebten die LF, dass das Wesen Andi Drea ein komplementäres Konzept besaß: Dualität, Geschlechtlichkeit! Plus und Minus, männlich und weiblich, etc. Die LF erkannten den tiefgreifenden Konzept-Konflikt und lösten ihn auf, um Andi Drea zu helfen, die Kontrolle zurück zu erlangen. Die Lösung: Das Medium wurde teil-geeint. Die LF bewirkten eine Aufweichung des starren Dualitäts-Konzeptes. Es muss den LF am einfachsten erschienen sein, dies mit der Aufhebung der Gedankentrennung des Frau/Mann-Konzeptes zu erreichen. Die genauen Beweggründe sind uns leider noch nicht bekannt. Tatsache ist, dass sich Andi Drea dadurch mit den LF als teilkompatibel erfahren konnte und so – über diese „Brücke“ – zurück in sein eigenes, volles und freies Bewusstsein gelangen konnte.