Woher kommen die LF?
Die LF befinden sich in einer sogenannten Mixotischen Zwischenwelt.
Sie entstammen einem Universum, das in unserem enthalten und gleichzeitig von woanders-her-kommend ist. Es geht also über unser Universum hinaus und bildet mit ihm eine Schnittmenge.
Daraus folgt, dass die LF sowohl außerirdisch als auch irdisch sind.
Wie ist das Universum der LF beschaffen?
Die Mixotische Zwischenwelt (M.Z.) ist noch weitgehend unerforscht. Es handelt sich wahrscheinlich aber eher um eine tranolytisch-stoffliche Welt als eine erdielle.
Grundsätzlich gelten in ihr eigene Naturgesetze (aus dem Universum-Teil stammend, der außerirdischen Ursprungs ist). Da die M.Z. aber in unserer Welt enthalten ist, gelten gleichzeitig unsere Naturgesetze. Es kommt zu einer Mischung aus unseren und fremdweltlichen Gesetzen, die sogenannte Verwaschung tritt ein.
Diese ist für das 1. mixotische Grundgesetz¹ verantwortlich. Es besagt: Alles Ist Immer Möglich. Es gibt also keine festen Regeln oder Gesetze (außer dem Gesetz, dass es kein Gesetz gibt), da jederzeit alle Möglichkeiten (auch sich widersprechende) gleich real und unreal sind. Dieses spezielle Paradox der Mixotischen Zwischenwelt heißt Ärdnaxantriopie, benannt nach Frau Prof. Dr. Ärdna und der Telepanthismus-Wissenschaft der Xantriopie.
Welche Konsequenzen ergeben sich für die LF-Forschung?
Ausgehend von dem „Alles-Immer-Gesetz“ können stets nur vorläufige Ergebnisse präsentiert werden. Vollkommen logisch erarbeitete Theorien über die LF können plötzlich ihrer Gültigkeit enthoben werden, der logische Unterbau bricht weg. Es ergeben sich neue gedankliche Erklärungsmodelle und Erkenntnisse.
Alle Experimente und Versuche unterliegen diesem Sachverhalt.
Gibt es Ausnahmen?
Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass die Telepathisch-Medialen-Aufzeichnungen eine Ausnahme bilden. Da es sich hierbei um rein lebensformische, sich ausschließlich selbst darstellende Erscheinungen handelt, gelten hier wahrscheinlich nur die Gesetzmäßigkeiten der fremdweltlichen M.Z. Es findet keine Verwaschung statt, da nicht (wie bei den Versuchen) menschlich-künstlich in das Verhalten und Abbild der LF-Erscheinungen eingegriffen wird.
Ohne Verwaschung kommt auch das „Alles-Immer-Gesetz“ nicht zum Tragen, das für Unsicherheit und sprunghafte, unvorhersehbare Änderungen steht.
Die vom Medium empfangenen telepathischen Impulse sind eindeutig. Sie äußern sich z. B. körperlich und können vom Medium klar beschrieben werden. Dieser Sachverhalt stützt unsere These der Ausnahme.